Dir fehlt trotz ausreichender Ruhephasen die Energie, ein normales Leben zu führen? – Du könntest an Mitochondriopathie leiden!
Von allen untersuchten Zellen, besitzt eine reife Eizelle die meisten Mitochondrien – sage und schreibe 300.000 in einer einzigen Eizelle! Eine reife Spermazelle besitzt in ihrem Schwanz gerade mal 100, die sie nur benötigt, um sich zur Eizelle fortbewegen zu können und bei der Befruchtung abwirft. In der Spermazelle selber befindet sich kein einziges Mitochondrium.
Was erklärt, warum eine sogenannte genetische Mitochondriopathie (=mitochondriale Erkrankungen) nur über die Mutter vererbt werden kann. Dies ist für die Diagnostik wichtig zu verstehen.
Aber man kann sie auch durch äußere Faktoren erwerben.
Bei welchen Symptomen könnte nun eine mitochondriale Erkrankung vorliegen?
Ganz vereinfacht und kurz gesagt liegt der Verdacht vor, wenn Dir trotz ausreichender Ruhephasen die Energie für einen normalen Lebensalltag fehlt. In diesem Fall rate ich eine orientierende erste Blut-Diagnostik in einem darauf spezialisierten Labor an!
Nun fragst Du Dich sicherlich, wie es zu so einer Problematik kommen kann?! Die Ursachen oder Verstärker für die Entwicklung einer Mitochondriopathie sind vielfältig und können sein:
- Bakterielle, virale oder parasitäre Infektionen
- (chronische) Entzündungen
- Fremdstoffeinwirkungen (Umweltgifte, Chemikalien)
- Medikamente (Zytostatika, Statine, Nitrate, Potzenzmittel, Antibiotika, Impfungen)
- Nikotin- und Alkohol-Missbrauch
- Elektromagnetische Felder (Mobilfunk, WLAN, Schnurlostelefon)
- psychische und körperliche Belastung (Stress) oder Traumata sowie Fehlernährung
- Schlafstörungen sowie nervöse Unruhe und auch Panikattacken zählen ebenfalls zu den möglichen Folgen einer Mitochondriopathie.
Außerdem kann es – auch innerhalb von Monaten oder Jahren zu folgenden Symptomen und Erkrankungen kommen:
- Ausgeprägter Infektanfälligkeit
- Darmerkrankungen wie Reizdarm, M. Crohn, Leaky gut-Syndrom
- Hauterkrankungen, Schuppenflechten, Neurodermitis
- Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Asthma
- Herzinfarkt, Schlaganfall
- Unterzuckerzustände, Diabetes
- Parästhesien, Anämie
- Störungen des Hormonhaushaltes und der Nervenbotenstoffe
- Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson
- Autismus
- Muskelstörungen
- unerfülltem Kinderwunsch (Du erinnerst Dich an den Anfang dieses Artikels: Die Eizelle besitzt die größte Anzahl an Mitochondrien. Das liegt daran, weil sie nach der Befruchtung unvorstellbar viel Energie benötigt, um mit der Spermazelle zu einem komplexen Leben heranreifen zu können!)
- Schlafstörungen, nervöse Unruhe, AD(H)S
- Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, frühzeitige Erschöpfung, Belastungsunfähigkeit, Burnout
- Ängstlichkeit, Panikattacken, Stressintoleranz
Wie läuft eine Mitochondrientherapie ab?
Zu Beginn erfolgt eine ausführliche Erhebung der Krankheitsgeschichte und die Untersuchung spezieller Laborparameter im Urin, Blut und Stuhlgang, um die mitochondriale Schädigung feststellen zu können. Da diese Untersuchungen sehr aufwendig und kostspielig sein können, führe ich immer erst eine orientierende Blutuntersuchung durch und entscheide dann mit Dir gemeinsam, wie wir weiter vorgehen wollen.
Bei einem auffälligen Befund werden je nach Ausprägung über Monate bis Jahre gezielt und individuell hochdosiert Spurenelemente, Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme oder Aminosäuren zugeführt, um die mitochondriale Störung zu beheben.
Zusätzlich ist es natürlich wichtig, mögliche Ursachen und Verstärker herauszufinden und möglichst zu beseitigen (Quecksilber, Elektromagnetische Felder, Ernährung, Stress etc.).
Wo eine Heilung aufgrund der zu starken mitochondrialen Schädigung nicht mehr möglich ist, kann mit einer Zuführung mitochondrienstärkender (=mitotrope) Stoffe eine Verschlimmerung der Erkrankung vermieden, die Ausbildung von stärkeren Symptomen vermindert und ein annehmbares, normales Leben wieder hergestellt werden.
In der Therapie gibt es verschiedene Vorgehensweisen. Die effektivste Methode über mehrere (20-30) Infusionen ist leider auch die kostspieligste. Eine Infusion kann pro Termin bis zu 200,- € kosten.
Da sich gezeigt hat, dass die wenigsten einen Goldesel im Keller versteckt halten, gehe ich mittlerweile anders vor und ziehe nicht gleich die Premiumversion aus meiner Angebotstasche.
Deshalb verwende ich in der Diagnostik auch solche Geräte wie Bioscan und Vegatest Expert, nehme mir anschließend ein paar Tage Zeit, um die Untersuchungsergebnisse zu sichten und abzuwägen, wie wir – individuell – am besten vorgehen. Auch eine Änderung des bis dahin gängigen Lebenswandels wird besprochen (Stressresilienz, Meditation etc.). Dieses Vorgehen hat sich als die Beste erwiesen.
Wenn du mehr über die Mitochondrientherapie wissen oder eine Behandlung starten möchtest, melde dich sehr gerne über meine Homepage oder info@naturheilpraxis-nikola.de bei mir. Ich freue mich, von dir zu hören!
Deine Nathalie